Christina Polak-Rottmann
Christina Polak-Rottmann studierte Japanologie am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. In ihrer Forschung beschäftigte sie sich bisher vorrangig mit der kulturwissenschaftlichen Analyse von digitalen Spielen, deren Inhalte sie im Hinblick auf soziokulturelle sowie posthumanistische Fremd- und Selbstdarstellungen, transkulturelle Charakteristika, Thematisierungen des Krieges und Genderkonstruktionen untersuchte. So promovierte sie 2021 mit einer Dissertation über die Konstruktion weiblicher Protagonistinnen in digitalen Spielen, die 1997–2017 auf dem japanischen Markt erschienen. In ihrem aktuellen, methodologischen Forschungsprojekt geht sie der Frage nach, inwiefern digitale Spiele zur Kommunikation von wissenschaftlichem Wissen genutzt werden können.