Selbstbehauptungsdiskurse in Ostasien - Versuch einer Zwischenbilanz
13. Dezember - 15. Dezember 2003
Die vierte Runde der Symposiumsreihe „Asiatische Selbstbehauptungsdiskurse“ war als Brainstorming, als Gesprächsrunde zur Reflexion methodischer Überlegungen, aber auch für die Evaluation der Arbeiten der vorausgegangenen drei Tagungen sowie für die Diskussion der bisherigen Ergebnisse vorgesehen, kurzum: für eine – frei nach Max Weber – Zwischenbilanz zugunsten eines Neustarts.
Nach einigen Referaten über bisher kaum beachtete neue Aspekte wurde eine Besprechung des gerade erschienenen Bandes Selbstbehauptungsdiskurse in Ostasien: China – Japan – Korea (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, Bd. 34) vorgenommen, in dem viele – wenn auch nicht alle – von den bisher auf den Tagungen gehaltenen Referaten in überarbeiteter Form publiziert worden sind. Der letzte Tag stand im Zeichen einer Zwischenbilanz und methodischer Überlegungen sowie eines Ausblicks.
Vorträge
Tag 1 13. Dezember (Samstag)
Eröffnung
Irmela Hijiya-Kirschnereit
Mishima Ken’ichi, Universität Osaka
Impulse
Michael Lackner, Universität Erlangen-Nürnberg
Hans-Georg Möller, Universität Ontario
Tag 2 14. Dezember (Sonntag)
Neue Aspekte
Marion Eggert, Ruhr-Universität Bochum
Wolfgang Seifert, Universität Heidelberg
Monika Schrimpf
Matthias Urs Zachmann
Zhang Qing, Fudan Universität Shanghai
Shen Zhongqi, Fudan Universität Shanghai
Buchbesprechung
Joachim Kurtz, Emory Universität Atlanta
Matthias Urs Zachmann
Monika Schrimpf
Marion Eggert, Ruhr-Universität Bochum Wolfgang Seifert, Universität Heidelberg Wolfgang Schwentker, Universität Osaka Hans-Georg Möller, Universität Ontario
Tag 3 15. Dezember (Montag)
Methodendiskussion und Zwischenbilanz
Iwo Amelung, Universität Erlangen-Nürnberg
Isa Ducke
Sven Saaler
Irmela Hijiya-Kirschnereit
Chon Song U, Hanyang Universität, Ansan, Korea Alex Demirovic, Universität Frankfurt, Lee Eun-Jeung, Universität Halle-Wittenberg Mishima Ken’ichi, Universität Osaka, Ōnuki Atsuko, Gakushuin Universität