„Aktives Altern“ im digitalen Zeitalter. Wie kann Digitalisierung soziale Teilhabe und Inklusion fördern? VERSCHOBEN
Die Bevölkerung Japans und Deutschlands altert zusehends. Vor dem Hintergrund sich auflösender Familienstrukturen, immer mehr alleinlebender Seniorinnen und Senioren und nicht mehr selbstverständlicher nachbarschaftlicher Unterstützung wird die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion älterer Bürgerinnen und Bürger zu einer großen gesellschaftspolitischen Heraus¬forderung. Teilhabe und Inklusion bilden die Grundlage für ein „aktives Altern“. Davon profitieren die Älteren, die Gemeinden und die Gesellschaft insgesamt. Digitalisierung und Vernetzung bieten in diesem Kontext große Chancen. Um diese nutzen zu können, müssen die Technologien allerdings zugänglich und nutzbar gemacht werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, „digitale Kompetenzen“ unter der älteren Bevölkerung zu fördern. Im Rahmen des Symposiums soll erörtert werden, was in Japan und Deutschland unternommen wird, damit die ältere Generation von den Vorteilen der digitalen Transformation im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion profitieren kann.
Vorträge
14:30
Registrierung
15:00
Begrüßung und Einführung
NN (JDZB) / Franz Waldenberger (DIJ)
15:15
Förderung digitaler Kompetenzen unter der älteren Generation – Beispiele aus Deutschland und Europa
Claudia Müller (Universität Siegen)
15:45
Diskussion
16:15
Pause
16:30
Japanische Initiativen und Projekte
Atsushi Hiyama (Universität Tokyo), Takeshi Maki (Internet of Seniors), Hiroko Kudo (Chuo University), NN.
17:30
Diskussion mit deutschen Experten
Gerhard Igl (Universität Kiel), Cornelia Kricheldorff (Kath. Universität Freiburg), Monika Reichert (TU Dortmund), Hildegard Theobald (Vechta Universität)
Moderation Tomoo Matsuda (Mitsubishi Research Institut)
18:30
Offene Diskussion
18:50
Zusammenfassung und Ausblick
Franz Waldenberger (DIJ)