Veranstaltungen und Aktivitäten
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIJ gewinnt renommierten Dissertationspreis
Harald Kümmerle, der im Januar dieses Jahres eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIJ angetreten hat, ist Träger des Johannes-Zilkens-Promotionspreises 2020. Mit diesem Preis prämiert die Studienstiftung des deutschen Volkes jedes Jahr eine herausragende Dissertation in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Er ist mit 5.000 Euro dotiert.
Kümmerles Dissertation zur „Institutionalisierung der Mathematik als Wissenschaft im Japan der Meiji- und Taishō-Zeit“, die er im Januar 2019 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verteidigt hat, stellt in den Augen der interdisziplinär zusammengesetzten Jury einen eindrucksvollen Brückenschlag zwischen Mathematik, Japanologie und Sozialwissenschaften her. Von ihr gingen „wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Japanologie sowie, darüber hinaus, für das Verständnis der Entwicklung von Wissenschaftsstandorten und der Organisation von Wissenstransfer“ aus.
Business and Management Environment of Technology Intensive Startups in the Far East (a collaborative research by universities in Japan, PR-China, and ROK with the German Institute for Japanese Studies (DIJ))
Fujisawa, October 8, 2019 — IBER-Kotosaka of Keio University announced today that it will be collaborating with the German Institute for Japanese Studies (DIJ) to conduct a survey on the business and management environment of technology intensive startups in Japan.
This research project is a collaboration between not just Keio University and DIJ, but along with researchers from Korea University, Hoseo University, Xi’an Jiaotong-Liverpool University, and Chongqing University
Working mums have it tough in Japan – creating Instagram-worthy, healthy lunches is one of many pressures they say they face
Barbara Holthus gab der BBC ein Interview, in welchem über die Bedeutung der von Müttern zubereiteten Bento Boxen gesprochen wurde.
Das DIJ auf der diesjährigen ICAS 11
Bei der diesjährigen ICAS 11 Konferenz in Leiden war das DIJ mit drei Vorträgen präsent von Barbara Holthus, Hanno Jentzsch und Nora Kottmann. Darüberhinaus hatte die Max Weber Stiftung einen Informationsstand, auf dem das DIJ auch mit diversen Publikationen und Informationen vertreten war.
Für einen ausführlichen Bericht dazu, siehe hier.
The DIJ travels to the ICAS conference in Leiden
The DIJ travels to Leiden. The ICAS conference is held July 10 to 15 in Leiden, the Netherlands. More than 2000 scholars are expected to present their research.
The DIJ is represented through Barbara Holthus, Hanno Jentzsch and Nora Kottmann. Nora is the organizer of the panel on (No) Sex in the City, in which she and Barbara present their research. Hanno will present his paper on Governing the Man-Made Disaster – Revitalizing Local Governance in Japan’s Peripheries.
Detailed information on the breadth of the DIJ research activities and publications is available at the Max Weber Foundation exhibition table in the book exhibit hall. Please come see us there!
Looking forward to seeing many of you in Leiden!
ORF Interviews: „Olympia 2020: Das Abenteuer Tokio“
Das DIJ wurde für den Bericht „Olympia 2020: Das Abenteuer Tokio“ in der ORF-Sendung „Sport am Sonntag“ (Erstausstrahlung: 16.06.2019, 18 Uhr im ORF) interviewt.
Die ganze Sendung können Sie sich in der Mediathek des Österreichischen Rundfunks ansehen (Zugriff nur aus Österreich möglich).
Das DIJ arbeitet momentan an einem Buch, welches eine große Bandbreite an Themen im Zusammenhang mit den Tokyo Olympics abdecken wird. Der Arbeitstitel lautet „Japan through the lens of the Tokyo Olympics“. Das Buch wird im Januar 2020 bei Palgrave erschienen.
Partner bei EU-Projekt: „ACCESS – Supporting Digital Literacy and Appropriation of ICT by Older People“
Das DIJ Tokyo ist Partner in dem von Professor Claudia Müller an der Universität Siegen koordinierten multidisziplinären und transnationalen EU-Projekt „ACCESS – Supporting Digital Literacy and Approriation of ICT by Older People“. Ziele sind die Erforschung und Evaluierung von Lernmöglichkeiten, mit denen speziell ältere Menschen mit dem Umgang mit modernen ICT-Lösungen vertraut gemacht werden können, die mehr Selbständigkeit, eine bessere soziale Teilhabe und insgesamt eine Verbesserung der Lebensqualität versprechen. Das DIJ zeichnet sich in dem Projekt für den Japanteil verantwortlich.
Memorandum of Understanding mit Institut français de recherche sur le Japon à la Maison franco-japonaise
Das DIJ Tokyo und das Institut français de recherche sur le Japon à la Maison franco-japonaise haben ein Memorandum of Understanding abgeschlossen, in welchem sie einen engeren Austausch auf dem Gebiet der sozial- und geisteswissenschaftlichen Japanforschung vereinbaren. Damit sollen insbesondere auch die Potenziale bei der Zusammenarbeit in der Forschung und bei wissenschaftlichen Veranstaltungen weiter ausgeschöpft werden.